Ein ganz einfaches aber raffiniertes Pläzchen haben wir da. Speziell für Kaffee Liebhaber. Und euch wird es nicht nur an Weihnachten schmecken.
Kaffee mag ich schon ganz lange gerne. Jedoch musste ich erst knapp 30 werden, bis ich Kaffeegschmack in Gebäck oder Pralinen mochte. Auch von Tiramisu war ich nie so der Fan. Mittlerweile mag ich das aber auch sehr gerne.
Hier nun aber das Rezept. Ursprünglich habe ich es in einer Backgruppe von einer Dame die sich Fritzi Backt nennt. Leider habe ich nur ein Privatprofil von ihr gefunden. Sie macht echt tolle und aussergewöhnliche Plätzchen.
Für ca. 40 Kugeln
je nachdem wie groß ihr sie macht. Ich mag ja mein Gebäck eher klein und fein
150 g gemahlene Mandeln
200 g Marzipanrohmasse
175 g Puderzucker
3 kleine Päckchen Instant Espressopulver
1 EL Kakaopulver (kein Kaba)
1 Eiweiß
40 Schokomokkabohnen
(oder wie im Originalrezept, richtige Espressobohnen. Da die ja aber hart bleiben, hab ich es mit den Mokkabohnen probiert. Eigentlich sind die ja nicht zum Mitbacken gedacht. )
100 g Zartbitter Kuvertüre
Zubereitung
Alle Zutaten, bis auf die Mokkabohnen und die Kuvertüre, in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem homogenen Teig kneten.
Ofen auf 125 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Kleine Kügelchen (etwa 15g, bei mir weniger) formen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Ihr braucht nicht viel Abstand lassen. Nur drückt ihr auf jede Kugel eine Mokka- oder Espressobohne.
Für ca. 25-30 Minuten backen.
In der Zwischenzeit die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen.
Wenn die Kugeln ausgekühlt sind, taucht sie etwas in die Kuvertüre und lasst die Schokolade trocknen.
Wie schon erwähnt, sind die Mokkabohnen ja eigentlich nicht zum Backen gedacht sondern eher als Dekoration. Daher bekommen sie kleine hellere Fleckchen wenn sie wieder ausgekühlt sind. Mich stört das weniger. Aber trotzdem habe ich sie noch mit etwas Puderzucker bestäubt. Fällt also gar nicht auf…